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Der Strand von Fanoe wird von den Dänen selbst als einer der schönsten Strände Dänemarks bezeichnet. Nicht umsonst gab es in Fanoe Bad den ersten offiziellen dänischen Badeort / Badestrand.

Insgesamt hat der Strand eine Länge von ca. 16 km und reicht auf der Seeseite Fanoes (sprich Westküste) von der Nord- bis zur Südspitze. Er hat eine durchgängige Breite von ca. 100m. Ganz oben im Norden aber weitet sich der Strand richtig aus: da ist er mehrere hundert Meter breit! Hier befindet sich auch der Teil des Strandes an dem FKK erlaubt ist.

Von der Strandzufahrt Fanoe Bad bis zur Strandzufahrt Soenderho ist das Autofahren am Strand erlaubt. Man kann also mit dem Fahrzeug bis ans Wasser fahren.

Zwischen Rindbystrand und Soenderho gibt es ein abgestecktes Gebiet von ca. 2 km Länge welches des Windsurfern gewidmet ist - wohlgemerkt an Land! Hier kommen die Freunde des Buggy-Kitens auf ihre Kosten. In diesem Bereich sollte man seine Strandmuschel möglichst nicht aufschlagen - es sei denn ganz am Rand in den Dünen.

Ansonsten kann man seine Liegen, Luftmatratzen, Strandmuscheln und sonstiges Strand- und Wasserzubehör überall aufbauen, Nach Möglichkeit sollte man dies aber nicht auf den festgefahrenen “Straßen” tun, denn dort findet teilweise Verkehr wie auf normal Straßen statt. Erlaubt sind lediglich 30 km/h, aber es gibt auch hier wie überall Leute die es besser wissen und teils mit 60 - 70 km/h über den Strand rasen!

Das Frühjahr (aber zum Teil auch der Hernst und der Winter) nach den Stürmen ist die beste Zeit für die Bernsteinsammler. Zu Dutzenden bevölkern sie das Watt und den Strand auf der Jagd nach dem Gold der Nordsee. Fanoe ist berüchtigt für seine Bernsteinanlandungen. Für denjenigen, der es versucht, ist es fast unmöglich ohne wenigstens einen kleinen Fund nach Hause zu fahren.

Wenn man den Strand, die Dünen und die Straßen vergisst besteht Fanoe hauptsächlich aus ... Heidelandschaft! Man fühlt sich tatsächlich die die Lüneburger Heide versetzt! Heide und Nadelgehölze soweit das Auge reicht! Und mittendrin kleine “Berge” von denen aus man über die halbe Insel blicken kann. Auch kleine Teiche befinden sich in dieser Heidelandschaft. Man kann wunderbar spazieren gehen oder auch mit dem Fahrrad die Inselwälder erkunden. Teilweise findet man noch Bunkerreste aus dem 2. Weltkrieg. Der Waldspielplatz lädt Kinder zum spielen und Erwachsene zum relaxen ein. Ein kleines Pcknick macht hier viel Spaß - es darf auch gegrillt werden (Grillstellen sind vorhanden). Und für die vierbeinigen Begleiter ist in unmittelbarer Nähe ein umzäuntes Gelände, in dem sie ohne Leine umherlaufen dürfen.

Ansonsten besteht am Strand Leinenpflicht - auch wenn sich viele nicht dran halten!

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